Das Königreich Arathor ³

{gspeech}Heute gibt es ein klein wenig Geschichte, welche sich nicht mit der kommenden Erweiterung Warlords of Draenor befasst. Wir schwelgen in Erinnerungen und wollen gemeinsam ein wenig über das vergessene Königreich Arathor sprechen. 

Das Arathihochland

Jeder Spieler kennt das Arathihochland. Saftige grüne Wiesen, einzelne Bäume, eine hügelige Landschaft. Das sind die Markenzeichen von diesem Gebiet. Ab und an gibt es einen kleinen Bauernhof, aber das Gesicht dieses Landes ist wohl die große Ruine Stromgarde.

Einst war diese Festungsstadt der zentrale Punkt des ersten großen Reichs der Menschen. Heutzutage leben dort noch immer einige wenige Menschen, doch der Großteil ist verlassen und wird von Ogern oder Banditen genutzt. Ein gefährlicher Ort!

Das Königreich Arathor

Arathor war die erste große menschliche Nation und wurde von einer Vereinigung von verschiedenen Stämmen der Östlichen Königreiche unter Leitung der Arathi, nach denen es benannt wurde, gegründet. Die Hauptstadt war die Festungsstadt Strom, heute besser bekannt als Stromgarde.

Andere große Bauten des Königreichs waren beispielsweise Darrowehr oder der Thoradinswall. Der Wall ist mittlerweile stark zerfallen und auch Darrowehr existiert nur noch als Ruine, beherbergt aber noch immer Scholomance.

Krieg mit Trollen – Bündnis mit Hochelfen

Die Menschen von Arathor erkannten, dass die Trolle eine große Gefahr waren und beschlossen diese zu bekämpfen. Unter dem Banner von König Thoradin zogen sie gen Norden um sich mit den Hochelfen von Quel’thalas zu treffen, welche sich bereits im Krieg mit den Amani-Trolle befanden. 

Bekanntlich nach dem Sprichwort “Meines Feindes Feind ist mein Freund” schlossen die Hochelfen und die Menschen ein Bündnis. Die Menschen kämpften gegen die Trolle und im Gegenzug lehrten die Hochelfen einige Menschen die Macht der Magie. Gemeinsam konnten die Trolle besiegt werden und der Frieden war wiederhergestellt.

Der Zerfall des Königreichs

Der Krieg war gewonnen, doch die Ruhe dauerte nicht lange an. König Thoradin und viele andere Menschen fürchteten sich vor der Magie, deswegen wurde ein Magieverbot verhangen. Die Magier der Menschen nahmen dies nicht einfach hin und verließen das Königreich und gründeten Ihre eigene Stadt, welche heute bekannt ist als Dalaran. 

Es brach ein kurzer, aber heftiger Bürgerkrieg aus. Die Folgen davon waren, dass andere Staaten wie Gilneas oder Alterac entstanden. Die Adelsfamilien gründete Lordaeron, die Nachfahren Thoradins zogen gen Süden und gründeten Strumwind. Der “Sieger” des Bürgerkriegs war die Familie der Trollbanns, welche zurück in Strom blieben. 

Die Hochelfen hatten den Arathi einen Beistandspakt geschworen die Sie dem letzen Arathi Anduin Lothar gegenüber erfüllen mussten. Nachdem dieser gestorben war zerbrach das Bündnis.

Video zum Königreich Arathor

In unserem Video zum Königreich Arathor fassen wir die Fakten kurz zusammen und zeigen Euch das Gebiet, welches einst Zentrum des blühenden Lebens war.{/gspeech}